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Marina Roca Die - Soloausstellung "Too Animal, Too Human"

Sprengelstrasse 23 13353 Berlin - zum Stadtplan
Einschränkung: Die Ausstellung kann man in den Öffnungszeiten unserer Galerie besichtigen.
Mo. - Fr.: 14:00 - 20:30
Sa.: 12:00 - 18:30
Freitag 14.08.2015 bis Donnerstag 03.09.2015 - Anfangszeit: 19:00 Uhr
Kategorie: Kunst
Marina Roca Die - Too Animal, Too Human

Ausstellungsdauer: 14. August - 03. September 2015
Vernissage am 14. August um 19 Uhr

Rocas Kunst reflektiert den menschlichen Körper in psychologischen Zusammenhängen, wie er verändert werden kann, verformt und entfernt von jeglichen Grenzen, immer auf der Suche nach einem ausdruckstarken und vollständigen Bild.

In dieser Ausstellung präsentiert die Künstlerin das erste Mal ihre Werke aus den Jahren 2014 und 2015. Gezeigt werden Serien von Ölgemälden und Tuschezeichnungen, fokusiert auf die Natur, insbesondere auf die des menschlichen Wesen.
"Wir können uns als Menschen in Verbindung zur Natur auf zweierlei Weise platzieren: in dem wir unsere Position der Natur gegenüber festlegen oder in dem wir versuchen zu verstehen, was die Natur von uns erwartet."

Marinas Herausforderung ist es, die Grenze zu finden, an der die Definition von "Menschsein" diffus wird.
Wir haben vieles gemeinsam mit anderen Tieren. Das Grundliegende, das uns voneinander unterscheidet, ist die Sprache, die wir in symbolischen Dimension benutzen, während die Tiere einfach nur einige Kode folgen. Sie leben ganz im Reich des Imaginären.
Im Laufe der Zeit hat sich die Sprache in etwas, von uns unabhängiges verwandelt. Sie ist da, auch, wenn sie nicht mehr verwendet wird. Darüber hinaus scheint es, dass wir um die von der Sprache selbst auferlegten Regeln umherirren. Diese Regeln sind der Grund dafür, warum die Menschen ihre Animalität einschrenken, sogar verstecken, um Kontingenz zu vermeiden.
Marina Roca Die erforscht dieses Thema um das "Tier im Menschen" zu entdecken, als wolle sie sagen "lass es mal ein wenig raus, zumindest als ein Bild ".
Unter Verwendung von halb mensclichen, halb tierischen Figuren als Ausdruckselementen, gräbt sich die Künstlerin tief in die Begegnung zwischen menschlicher Identität und bloßer, instinktiver Existenz.

Live Act: Zhenja Oks ist ein intuitiver Komponist, der Gedichte von Autor_innen verschiedenster kultureller Hintergründe in einer Vielzahl von Sprachen zum Klang erweckt. Seine Lieder spiegeln die Atmosphäre der odessischen Randbezirke seiner Kindheit wider, genauso wie das grelle, von Gegensätzen geprägte Leben seiner Wahlheimat Berlin. Er verwebt traditionelle Motive mit experimentell suchenden Elementen, indem er die Klangmöglichkeiten seiner Gitarre auf ungewöhnliche Art und Weise modifiziert. So entstehen mal melodisch-eingängige Chansons, mal sperrig-ungemütliche Beschwörungen jenseits aller ausgetretenen musikalischen Pfade.

von: gallerynomad

Bilder aus Berlin